Durch den Alterungsprozess der Haut verliert die Haut an Elastizität - am Oberschenkel wird dies durch eine Faltenbildung sichtbar. Eine weitere Ursache für die Faltenbildung kann eine starke Gewichtsreduzierung sein. Durch eine Operation zum Oberschenkel straffen kann dies korrigiert werden. Erfahren Sie mehr über die Operation vom erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Neben einer Gesichtsreduktion können erschlaffte Oberschenkel können auch nach Beendigung einer sportlichen Aktivität (z. B. Bodybuilding, etc.) entstehen. Die Ursache hierfür ist die Rückbildung der Muskelmasse. Auch hier kann sich die Haut den neuen Volumenverhältnissen nicht mehr anpassen.
Die Hauptursache für die Erschlaffung der Oberschenkel ist die Hautalterung. Mit zunehmenden Alter verliert die Haut an Elastizität, was oftmals an den Oberschenkeln durch Faltenbildung sichtbar wird. Je nach Genvoraussetzungen kann dies auch schon in jungen Jahren der Fall sein.
Die durch z. B. eine Gewichtsreduzierung, Schwangerschaft, etc. ausgedehnte Haut vermag sich nicht den neuen Volumenverhältnissen an zu passen - es entsteht ein Hautüberschuss. Oftmals tritt dies in Verbindung mit einer Fettschürze am Bauch, einem hängenden Gesäß, einer hängenden Brust oder einer schlaffen Haut am Oberarm auf.
Das Straffen der Oberschenkel ist ein kleinerer Eingriff als es der Name vermuten lässt, denn es wird nur ein kleiner Teil des Oberschenkels bei diesem Eingriff verändert.
Grundsätzlich sollte der Eingriff erst durchgeführt werden, wenn das Zielgewicht erreicht und gehalten wird, da Gewichtsschwankungen das Operationsergebnis beeinflussen würden. Abhängig vom Grad der eingetretenen Erschlaffung bzw. vom Umfang des überschüssigen Oberschenkelgewebes kann dieser Eingriff durchaus in örtlicher Betäubung und ambulant durchgeführt werden. Bei umfangreicheren Eingriffen kann event. ein stationärer Aufenthalt notwendig werden.
Nach der Operation muss für ca. 4 - 6 Wochen ein Kompressionsmieder getragen werden. Körperliche Schonung von 1 - 2 Wochen sowie der Verzicht auf sportliche Aktivitäten für 4 - 6 Wochen sind erforderlich.
Das Ziel des Eingriffes ist, dass Ihre Oberschenkel wieder straff und glatt wird und Ihre Beine bzw. Oberschenkel schlanker und jugendlicher wirken.
Op-Art | Je nach Umfang ambulant oder stationär 1 Nacht |
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Narkose | Dämmerschlaf oder Vollnarkose |
OP-Dauer | 2 bis 3 Stunden |
Arbeitsfähig | 2 bis 3 Wochen nach der Operation |
Heilung | 1 bis 2 Wochen vorsichtig bewegen Sport nach 6 Wochen |
Kosten | ⌀ EUR 3000,- bis EUR 5000,- (nach Umfang) |
Alternative Bezeichungen | Beinstraffung, Oberschenkelstraffung |
Info-Flyer | Info-Flyer Oberschenkelstraffung |
Jeder Mensch ist einmalig - daher muss das Straffen der Oberschenkel immer auf Ihre individuellen Voraussetzungen abgestimmt werden. Je nach Art und Umfang der notwendigen Straffung, gibt es auch unterschiedliche Schnittführungen. Wir haben hier nur die reinen Schnittführungen der Oberschenkelstraffung ohne Berücksichtigung einer eventuellen Kombination mit einer Fettabsaugung dargestellt.
Die Narbe wird in der Beugefalte der Leiste gesetzt.
Die Oberschenkelstraffung mit alleiniger langer Narbe ist nur in Ausnahmefällen notwendig. Sie kann eingesetzt werden, wenn ein reiner Hautüberschuss ohne Erschlaffung des Gewebes vorhanden ist.
Die Veröffentlichung von Vorher-Nachher-Bildern ist seit 2006 durch das Heilmittelwerbegesetz untersagt. Bei Ihrer Voruntersuchung zeigen wir Ihnen Vorher- / Nachher-Bilder von ähnlichen Patienten, so dass Sie einen Eindruck von der Behandlung, dem Behandlungsverlauf und vom möglich Ergebnis der Operation zur Straffung Ihrer Oberschenkel erhalten.
Bevor Sie sich für die Straffung Ihrer Oberschenkel entscheiden, ist eine umfassende Voruntersuchung notwendig. Hierdurch werden Behandlungsfehler und Fehlentscheidungen vermieden, da Ihre persönliche Vorstellung mit dem medizinisch sinnvollen und machbaren abgeglichen werden kann.
Bei der Voruntersuchung stellt unser erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Ihre Ausgangssituation fest und gleicht diese mit Ihrem Veränderungswunsch ab. Zugleich erklären wir Ihnen, welche Behandlungsmethoden für Sie möglich sind und deren Vor- und Nachteile. Außerdem erläutern wir Ihnen ausführlich Ihre individuellen Risiken und Ihren möglichen Behandlungsablauf.
Anhand von Vorher-Nachher-Bildern erfahren Sie, wie Ihr mögliches Operationsergebnis aussehen kann. Ferner prüfen wir, ob ein Eingriff für Sie auch erfolgversprechend ist oder ob es Gründe gibt, die gegen die Durchführung sprechen.
In den ersten 1-2 Wochen sollten Sie sich vorsichtig bewegen und übermäßige, ruckartige Spannungen der Nahtlinien vermeiden. Ihre Arbeitsfähigkeit erlangen je nach Art Ihrer Tätigkeit meistens nach 10 Tagen bis 3 Wochen nach der Operation wieder. Sportliche Aktivitäten können nach 6 Wochen langsam begonnen und gesteigert werden.
Grundsätzlich sollten Sie folgende Bedingungen erfüllen:
Ein Differenzierungspunkt ist der Preis. Allerdings ist kein Eingriff zum Straffen der Oberschenkel gleich - viele individuell Faktoren bestimmen den Gesamtaufwand und Behandlungsumfang. Die Kosten bewegen sich je nach Operationsaufwand bei EUR 3000,- bis EUR 5000,-.
Ein großer Bestandteil des Preises bzw. Der Kosten für das Straffen der Oberschenkel sind die OP-Kosten selbst, diese sind abhängig vom Materialaufwand (z. B. Verbandsmaterial, Mieder) und der Operationsdauer. Diese wiederum ist sehr stark abhängig von den notwendigen Teilaspekten der Operation:
Ein genauer Preis kann nur nach einer ausführlichen Voruntersuchung genau bestimmt werden.
Bei entsprechender Bonität und regelmäßigen Einkommen können wir Ihnen eine Ratenzahlung bzw. Finanzierung zu günstigen Konditionen anbieten.
Die Kosten für das Straffen der Oberschenkel müssen in den meisten Fällen durch den Patienten getragen werden. Da die Kosten immer von Ihren persönlichen Voraussetzungen und dem gewünschten Zielergebnis abhängig sind, können die genauen Kosten immer erst nach der Voruntersuchung genannt werden.
Wir wollen Ihnen einen kurzen Überblick über mögliche Risiken und Komplikationen geben. Genaue Details besprechen wir mit Ihnen im persönlichen Beratungsgespräch.
Asymmetrie der Oberschenkel
In einigen Fällen sind die Ergebnisse nicht völlig synchron. Ungleiche Narbenbildung kann das Operationsergebnis beeinflussen. Sollte eine Asymmetrie bzw. eine ungleiche Narbenbildung auftreten, so kann dies meist in lokaler Anästhesie korrigiert werden
Ausreißen der Nähte
Die Verankerungsnähte können Ausreißen. Die Folge hiervon sind Narbenverziehungen oder eine Verlagerung der Naht. Dies kann durch einen kleinen Eingriff korrigiert werden.
Dog-Ear-Bildung
Bei einem massiven Hautüberschuss kann es vorkommen, dass sich an den seitlichen Wundrändern kleine Wülste (sogenannte "Dog Ears") bilden. Falls dies der Fall ist, sollte man frühestens 6 Monate nach dem Eingriff eine entsprechende Korrektur in Erwägung ziehen- davor kann es sein, dass sich diese spontan zurück zu bilden.
Gefühlslosigkeit bzw. Sensibilität
Da im Operationsgebiet der Oberschenkelstraffung mit einer kleinen Narbe keine Hautnerven liegen, so ist eine Sensibilitätsstörung eher selten. Bei einer Oberschenkelstraffung mit einem langen Schnitt ist die schon eher der Fall. Meist bilden sich aber event. beeinträchtigte Hautnerven von selbst zurück.
Infektionen nach der Operation
Infektionen treten bei einer Oberschenkelstraffung bei einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in einem hochwertigen Op eher selten auf.
Narben und Narbenkeloide
In seltenen Fällen kann es zu Narbenkelloiden kommen. Kelloide sind wullstartige, verdickte Narben, welche die Narbengrenze überschreiten. Sollten diese auftreten, so können diese durch entsprechende Behandlungen von Ihrem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Behandelt werden.
Sollte ein schwaches Bindegewebe vorhanden sein, so kann es zu einer Narbendehiszens (verbreiterte Narbe) kommen. Sollte dies der Fall sein, so kann dies in Form einer Narbenkorrektur nach Abheilung (Dauer ca. 12 Monate nach dem Eingriff) korrigiert werden.
Narkoserisiko
Je nach benötigter Narkoseform können entsprechende Narkoserisiken auftreten. Durch die Verwendung von modernen Narkoseformen sind die Komplikationsraten sehr niedrig. über die Risiken werden Sie vor der Operation aufgeklärt, da dies sehr individuell ist.
Nachblutung (Hämatom)
Sollte eine Nachblutung auftreten, so sollten Sie sofort mit Ihrem Operateur Kontakt aufnehmen, so dass die Blutungsquelle entsprechend gestillt werden kann. Ein Hämatom (Bluterguss) hat keinen Einfluß auf das Operationsergebnis und verschwindet meist von alleine.
Schmerzen nach der Operation
In den ersten Tagen nach der Operation können durch den Gewebezug der gesetzten Verankerungsnähte geringe Bis mittlere Schmerzen auftreten. Neben event. benötigten Schmerzmitteln ist auch Geduld notwendig.
Serome / Ansammlung von Wundsekret
Ein Serom ist eine Ansammlung von Lymhe, Lymphflüssigkeit oder Wundsekret in einem Hohlraum. Da bei einer Oberschenkelstraffung die Haut entsprechend präpariert werden muss, so können Blutgefässe oder Lymphgefässe verletzt werden. Dies ist bei einer Oberschenkelstraffung von einem Facharzt aber eher selten. Meist werden Serome durch Punktieren behandelt.
Überkorrekturen
Es kann vorkommen, dass zu viel Haut entfernt wurde. Dadurch kann der Wundverschluss nur durch übertriebenen Zug hergestellt werden- Schmerzen, Schwellungen, Gefühlslosigkeit oder Durchblutungsstörungen können die Folge sein. Falls eine überkorrektur vorliegt, so muss zunächst die Wunde geöffnet und durch ein Hauttransplantat spannungsfrei geschlossen werden. Bei einem erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ist eine überkorrektur sehr selten der Fall, da man eher konservativ behandelt.
Verziehungen der äußeren Schamlippen
Wird eine Oberschenkelstraffung ohne Verankerung durchgeführt oder reißen die Verankerungsnähte aus, so durch den Zug der Haut zu einer unangenehmen Verlagerung der Schamlippen kommen- eine operative Korrektur wird notwendig.
Störung der Wundheilung / Hautnekrosen
Wundheilungsstörungen oder Hautnekrosen entstehen durch eine Unterversorgung der Haut mit Blut. Dies kann der Fall sein, wenn der Wundverschluss zu sehr unter Spannung steht.
Zeigen sich bei Ihnen Komplikationen oder Probleme, so sollten Sie mit Ihrem Operateur Kontakt aufnehmen. Ihr Facharzt kennt Ihren Fall und die durchgeführte Operation am Besten. Daher kann er Ihnen am einfachsten Informationen geben, was Sie tun können oder sollten.
Problematisch wird es, wenn Sie die Operation in weiter Entfernung durchführen haben lassen (zum Beispiel im Ausland). Hier muss im Einzelfall geprüft werden, wer Ihnen weiter helfen kann.
Grundsätzlich sollten Sie aber vor der Entscheidung für Ihren Facharzt sich im Klaren sein, dass durch eine Komplikation eventuell zusätzliche Kosten auf Sie zukommen können. Und je höher der Aufwand ist, desto höher werden diese sein (zum Beispiel durch Kosten durch Übersetzung von Operationsberichten, etc.). Daher sollten Sie im Vorfeld vor Ihrer Operation schon mit Ihrem Operateur offene Fragen (auch den Fall einer Komplikation) klären, so dass Sie beim Auftreten eines Problemes genau wissen, wie sie weiter vorgehen können.
Umfangreiche Erfahrung, fachliche Qualifikation und die maximale Sorgfalt des behandelnden Facharztes und hochwertige, sichere Operationsräume sind die Grundlagen für eine erfolgreiche und sichere Behandlung.
Bei unseren Empfehlungen wird die Oberschenkelstraffung nur durch Fachärzte für Plastische Chirurgie durchgeführt, welche unsere hohen Mindestanforderungen erfüllen und umfangreiche Erfahrung besitzen (z. B. jahrelange Erfahrung im Bereich der Ästhetischen Plastischen Chirurgie, hohe Sicherheitsstandards, maximaler Infektionsschutz bzw. hohe Hygienestandards, regelmäßige Weiterbildung, etc.).
Terminvereinbarung und weitere Informationen zur Straffung Ihrer Oberschenkel vom erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie: