Viele Menschen leiden unter einer juckenden und trockenen Kopfhaut. Der Juckreiz selbst ist allerdings nur ein Symptom. Daher ist es wichtig, dass die Grundursache für den Juckreizes untersucht wird. Je genauer die Grundursache analysiert wird, desto erfolgreicher kann etwas gegen den Juckreiz unternommen werden.
Juckreiz am Kopf kann sehr unangenehm sein
Wahrscheinlich haben wir alle schon die Erfahrung gemacht, dass der Kopf juckt. Der Juckreiz kann variieren. Ein leichter Juckreiz bis hin zu einem heftigen und übermäßigen Juckreiz – kurzzeitig oder über einen längeren Zeitraum hinweg - er kann sehr unterschiedlich sein. Ist er länger anhaltend oder sehr intensiv, so macht dieser Juckreiz es fast unmöglich, ihn zu ignorieren oder an etwas anderes zu denken.
Je mehr und intensiver der Kopf juckt, desto gereizter ist die Kopfhaut. Dies wiederrum führt oftmals dazu, dass der Juckreiz mehr zunimmt. Oftmals ist die Haut dann rot – die Reizungen sind optisch wahrnehmbar.
Seltener - aber möglich - ist, dass sich durch den Juckreiz auch ein Haarausfall bemerkbar macht. Hierfür kann eine Entzündung der Haarfolikel in der Kopfhaut sein, welche durch eine Pilzinfektion, einem Ekzem oder durch Psoriasis (Schuppenflechte) entsteht.
Die Nutzung falscher Pflegemittel (z. B. Haarfärbemittel, Shampoos, Haarverlängerungen, Haarstyling, falsches Trocknen der Haare, etc.) kann ebenso dazu führen, dass die Kopfhaut juckt.
Die Ursachen können unter anderem folgende Punkte sein:
Da die Ursachen für die Entstehung sehr vielfältig sein können, ist eine genaue Betrachtung sehr wichtig.
Die juckende Kopfhaut selbst ist keine Krankheit, sondern ein Symptom für anderer Ursachen. Daher muss zuerst herausgefunden werden, welche Ursache für die Entstehung vorhanden ist. Sollten nur die Symptome gelindert werden, so wird die Grundursache für die Entstehung selten gelöst, was zu einer langfristigen Beeinträchtigung führen kann.
Die Behandlung selbst ist dann abhängig von der Ursache.
Grundsätzlich sollte Ihre Kopfhaut aber nicht mit Pflegeprodukten überfordert werden. Sie braucht Zeit für die Regeneration. Ebenso sollte ausgeschlossen werden, dass entsprechende Erkrankungen vorliegen.
Klinik am Forsterpark in Augsburg
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