Ich war gestern zur Untersuchung in der Klinik.
Der Arzt hat mir dann gesagt, dass mein Bauch nur in zwei Schritten operiert werden könnte und die Narbe nicht so weit unten verlaufen kann, dass man kaum sieht...
Nach dieser Aussage war ich erst mal geplättet. Erst hab ich mich so über die Zusage der Krankenkasse gefreut und dann das...
Er hat das dann wie folgt erklärt:
Da ich quasi zwei Fettansammlungen habe (eine unter dem Bauchnabel und eine drüber - mein Bauch sieht aus wie ein B mit hängenden Ausbuchtungen) wird in der ersten OP eine Straffung gemacht. Der Schnitt kann aber aufgrund der Größe der Fettschürze nicht ganz so tief gesetzt werden.
Der Arzt vermutet (aufgrund von Erfahrungswerten), dass nach der ersten OP noch eine Bauchwölbung durch das Fettgewebe der oberen Schürze da sein wird. Dadurch wäre dann wohl eine Korrektur mit Fettabsaugung erforderlich.
Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden...
Auf jeden Fall will die Klinik jetzt heute klären, ob die Kasse auch zwei OPs bezahlen würde bzw. wieviel sie überhaupt bezahlen.
Die Kasse hat nämlich in der Anerkennung geschrieben, dass sie einen Kostenvoranschlag nach der GOÄ haben wollen. Die Klinik sagt jetzt, dass das total unüblich sei und eine Abrechnung nach der GOÄ mit den üblichen Faktoren bis 3,5 nicht machbar. Und sie auch nicht glauben, das es einen plastischen Chirurgen gibt, der "normal" nach GOÄ abrechnet.
Wie auch immer, sie wollen mich auf jeden Fall zurückrufen, wenn sie mit meiner Kasse gesprochen haben.
Wäre toll, wenn da mal einer der Ärzte hier was zu sagen könnte... Irgendwie steht man als Laie da immer wie ein "Ochs vorm Berg"...
LG,
Peps